RW
5. Jan. 2022
Traditionell beginnt die schwäbisch-alemannische Fasenacht ja
am Dreikönigstag mit dem Abstauben der Larven. Bekanntlich
fällt jedoch auch in diesem Jahr das närrische Treiben dem
Coronavirus zum Opfer. Staubig sind die Häser im vergangenen
Jahr aber trotzdem geworden. Grund genug also, die Schelle und
den Staubwedel zu schnappen, die Narren zuhause aufzusuchen,
die Truhen zu öffnen und Abhilfe zu schaffen. Die vier
Abstauber der Zunft verrichteten Ihre Arbeit dann auch
pflichtgemäß. Und so kam es, dass wenigstens an diesem Tag ein
Hauch von Fasenacht zu spüren war. Oder um es genau zu sagen:
Ois war des mol widder schee! Für die Abstauber ebenso wie für
alle Gastgeber war das ein wunderschöner Tag, der nicht
zuletzt gezeigt hat, dass der Verein nach wie vor lebendig ist
und die Fasenacht nur darauf lauert, wieder losgelassen zu
werden. Herzlichen Dank allen Beteiligten.